Das Tempo unserer Kommunikation hat heute immens zugenommen - beruflich wie privat. Durch das Smartphone in Verbindung mit den unterschiedlichsten Chat-Tools, Apps und Portalen, sind wir überall und vor allem IMMER erreichbar. Die Grenzen zwischen Job und Privatleben verschwimmen. Trotzdem ist ein Tag am Ende begrenzt - 24 Stunden, dann ist Schluss, so sehr wir uns auch wünschen, er möge länger gehen. Es gilt also Zeit zu sparen - oder besser gesagt: Zeit effizienter zu nutzen!
So genannte Smart Services erleichtern uns das Leben - im Job wie im Privatleben - machen sie uns viele Alltagssituationen bequemlicher und schaffen mitunter ganz neue Möglichkeiten. Zum Beispiel in den Bereichen Gastronomie und Handel. Und zwar, indem sie Daten sinnvoll analysieren und damit den Menschen mit dem Produkt besser vernetzen. Wie Zahnrädchen, die auf einmal besser ineinander greifen und damit die Maschine reibungsloser und schneller laufen lassen. Ein Beispiel finden wir in einem Trend, der noch nicht lange und bisher auch erst vereinzelt in der Gastronomie Einzug gehalten hat: Das Restaurant bei dem ich per Touchscreen vom Tisch aus bestelle. Ganz in Ruhe kann ich mir meinen Burger zusammenstellen, die Beilagen auswählen und dann auch noch direkt mit Karte zahlen. Das spart nicht nur mir als Gast Zeit, sondern auch dem Servicepersonal, das die fertigen Bestellungen nur noch an den Tisch bringen muss. Zeit, die statt für das Aufnehmen von Bestellungen zum Beispiel in die Qualität der Küche, die Sauberkeit des Lokals oder auch einfach in eine zusätzliche Pause gesteckt werden kann. Das nennt man dann wohl eine Win-Win-Situation, sowohl für das Personal als auch für den Gast. E
Dies sind nur zwei Beispiele für zwei Sparten - Handel und Gastronomie - die sich mithilfe von Smart Services immens weiterentwickelt haben und es weiter tun werden. Die Bandbreite der Ansätze und konkreten Umsetzungen für Smart Services sind schier unerschöpflich. Seien es Applikationen wie zum Beispiel die von sell & pick, mit denen Mitarbeiter in Echtzeit ein Update über Verkaufszahlen, Performance und Unternehmensnews abrufen können. Sprachsteuerungen wie Siri und Alexa im Haushalt, oder die Erkennung von Kunden durch Geofence, die eine vorher getätigte Bestellung per App auslöst und online abrechnet sobald der Gast das Lokal betritt. So soll es zumindest bei einem populären Fastfoodriesen noch diesen Sommer zum Einsatz kommen - Smart Services werden immer mehr in allen Bereichen unseres Alltags Einzug erhalten und wir werden sie schnell als selbstverständliche Dienstleitungs-Add-ons wahrnehmen. Fakt ist: Der Dienstleister, der sich die Innovation zunutze macht, wird langfristig vom Kunden positiv bemerkt werden. Denn Letzterer steht immer im Mittelpunkt - sei es für den Handel oder für die Gastronomie. Er wird das Restaurant und/oder den Shop wählen, der seine individuellen Bedürfnisse am besten erfüllt. Dienstleister müssen sich also unbedingt überlegen, wie sie ihre Kunden im Zuge dieser Innovationsmöglichkeiten involvieren. Dafür benötigen sie natürlich nicht nur eine große Menge an Kundendaten, sondern eben auch die Expertise, diese zu analysieren, sie richtig zu interpretieren und durch Smart Services nutzbar zu machen. Wer diese Ressourcen nicht hat, sollte sie sich durch entsprechende Firmen ins Boot holen. Es lohnt sich!