Big Data im Arbeitsalltag - Was bringt’s?
Big Data - schon der Begriff klingt irgendwie bedeutend. Und ebenso bedeutend wie es kling, ist das Phänomen auch. Sowohl für die Entwicklung...
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Nicola : Aug 27, 2018 12:00:00 AM
Das Zauberwort klingt ebenso groß, wie es bedeutend ist: „Big Data“. Sowohl für die Entwicklung unserer Wirtschaft, wie auch einzelner Unternehmen ist Datenerhebung heute von großer Bedeutung. Aber was steckt eigentlich dahinter? Und wie können Firmen ihre Lehren aus den vielen Informationen ziehen, die uns heute zugänglich gemacht werden? Wie führen sie zum Erfolg?Daten – ein Begriff, der heutzutage immer wieder betont wird: „das neue Öl“ oder „modernes Gold“ sind ausschmückende Titel. Was früher schlichte Zahlen waren, mit denen noch keiner etwas anfangen konnte, ist heute tatsächlich ein wertvoller Treibstoff der Zukunft für Firmen. Große Datenbestände kommen heute aus ganz unterschiedlichen Quellen zusammen. Sie werden dank hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit nahezu in Echtzeit angepasst - das macht die darin enthaltenen Informationen ständig aktuell und bringt damit dem, der die Daten besitzt, einen großen Mehrwert ein.
Aber woher kommen diese Daten eigentlich?
Fakt ist: Daten gab es schon immer. Das beste Beispiel: Ein Quecksilberthermometer. Das produziert Daten seit eh und je, allerdings nur in der Menge, in der sie abgelesen und aufgezeichnet wurden. Durch neue Technologien und Sensoren ist heute eine lückenlose Erfassung in allen Bereichen möglich, sodass die Daten in einen Zusammenhang gebracht und gewinnbringend eingesetzt werden können. Egal ob in der Automobilbranche als Flottenmanagement oder im Marketing für die optimale Kundenansprache. Riesige Datenmengen entstehen im digitalen Zeitalter in allen Branchen. Und unter anderem durch soziale Medien trägt mittlerweile jeder einzelne Mensch zur Datenproduktion bei. Die digitalen Informationen werden weiterhin stetig wachsen – weltweit verdoppelt sich das Volumen aktuell im Zwei-Jahres-Takt. Und das wird es noch bis 2020 weiterhin tun - so die Prognose der Experten. Dahinter verbirgt sich nicht nur ein großer Technologietrend, sondern ein immenses Potential für die Wirtschaft. Laut des Harvard Business Magazins stehen Unternehmen, die aus den produzierten Daten lernen und diese entsprechend nutzen in klarem Wettbewerbsvorteil. Die Konsequenz: Ein erhöhter Profit von durchschnittlich fünf Prozent. Der weltweite Umsatz zurückzuführen auf Big Data wird auf 73,5 Milliarden Euro geschätzt (Stand 2014). Ein Wirtschaftsbereich, der also viel verspricht! Die Profiteure der großen Datenmengen sind demnach in allen Unternehmensbereichen zu finden: Forschung und Entwicklung, Produktion, Logistik, Vertrieb und Marketing. Überall können die Informationen positive Auswirkungen nach sich ziehen: effektiveres Arbeiten, beschleunigte Prozesse, verbessertes Kundenverständnis bis hin zu möglichst genauen Prognosen.
Big Data liefert aber nicht nur die Möglichkeit bestehende Geschäftsmodelle zu verbessern, sondern bietet auch eine optimale Grundlage für neue Geschäftsmodelle. Aktuelle Beispiele sind hierfür Airbnb, Carsharing oder Uber. Die Verknüpfung von Daten über Plattformen ermöglicht, dass Anbieter und Nachfrager zueinander finden. Unternehmen, die das Erfolgspotenzial der Daten erkennen, können in vielen Dingen vom Technologietrend profitieren. Im Marketing beispielsweise: Weiß man genau, was der Kunde will und wo seine Interessen liegen, kann er zielgerichtet mit passenden Produkten und Angeboten angesprochen werden. So werden Streuverluste minimiert und jeder Kunde wird zum Individuum. In der Produktion können Probleme aufgedeckt werden. Datenanalyse optimiert die Preisbildung und im Einzelhandel kann die perfekte Produktplatzierung ermittelt werden. Fest steht, die riesigen Datenmengen existieren bereits. Unternehmen müssen nun lernen diese möglichst sinnvoll einzusetzen. Der Schlüssel zum Erfolg ist, den Überblick über die gesammelten Informationen zu behalten. Der alleinige Datenbesitz genügt nicht, um auf der Erfolgswelle von Big Data mit zu schwimmen. Zur automatisierten Aufbereitung der Daten bieten sich verschiedenste Tools an. Nur wer sein Business heute in- und auswendig kennt mit allen Zahlen, Daten und Fakten, wird sich im Big-Data-Dschungel behaupten und vom „modernen Gold“ profitieren.
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