So geht erfolgreiche Mitarbeitermotivation
In der heutigen Arbeitswelt ist die Motivation der Mitarbeitenden einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Doch was genau...
Wer sich denkt: “Ich habe meinen Betrieb schon vollständig digitalisiert” hat falsch gedacht! Die Branche steht vor der Aufgabe, diese neuen Technologien nicht nur zu integrieren, sondern auch strategisch einzusetzen, um Effizienz und Gästeerlebnisse weiter zu verbessern. Von Prozessautomatisierung mit Künstlicher Intelligenz (KI) bis hin zu datenbasierten Entscheidungen zeichnen sich klare Trends ab, die 2025 unverzichtbar werden.
KI spielt eine immer zentralere Rolle in der Hospitality und hilft dabei, Prozesse effizienter zu gestalten. Das spart Ressourcen und hilft gleichzeitig, bessere Entscheidungen zu treffen.
Mit Hilfe von KI können präzise Bestellvorschläge erstellt werden. Algorithmen analysieren historische Buchungs- und Verbrauchsdaten und beziehen saisonale Schwankungen sowie Marktbedingungen mit ein. So kann genau die Menge ermittelt werden, die benötigt wird. Über- und Unterbestellungen werden minimiert, was Kosten spart und die Zufriedenheit der Gäste durch bessere Verfügbarkeit steigert. In Bäckereien hilft diese Technologie, Retouren zu reduzieren und den Warendruck zu optimieren.
Es ist entscheidend, einen Anbieter zu wählen, der sich zunächst eingehend mit deinen bestehenden Prozessen vertraut macht, bevor die Automatisierung implementiert wird. Eine KI kann nicht einfach angesteckt werden und funktioniert dann, sie muss lernen und das jederzeit. Nur durch ein tiefes Verständnis deiner individuellen Abläufe kann der Algorithmus optimal angepasst werden. So lernt er präzise, wie er dich am effektivsten unterstützen kann, und liefert zuverlässige, praxisnahe Ergebnisse, die deinen Betrieb wirklich voranbringen.
Auch die Schichtplanung kann mit Hilfe von KI automatisiert werden. Auf Basis von Umsatzerwartung, Wetterdaten, saisonalen Trends und standortspezifischen Besonderheiten können optimale Schichtpläne direkt im Personalmanagementsystem erstellt werden. Dies reduziert Planungsaufwand, vermeidet Über- und Unterbesetzung und sorgt für einen reibungslosen Ablauf – sowohl im Gäste- als auch im Backoffice-Bereich. Schau dir hierzu mal e2n Analytics an!
Die Nutzung digitaler Tools zur Datenerfassung ist aus der Hospitality nicht mehr wegzudenken. Reservierungssysteme, Personalmanagement- und Warenwirtschaftssysteme erfassen in Echtzeit Daten, die den Betrieben eine präzisere Planung und Analyse ermöglichen. Diese Tools schenken den Mitarbeitenden nicht nur mehr Zeit, sondern schaffen eine solide Basis, um Prozesse zu optimieren und den Fokus auf das Wesentliche zu richten: die Gäste.
Immer mehr digitale Tools werden eingesetzt, doch damit ist die Digitalisierung noch lange nicht abgeschlossen. Ein häufiges Problem in der Hospitality ist die isolierte Datennutzung. Wenn Systeme wie Reservierungs-, Personal- oder Warenwirtschaftstools unabhängig voneinander arbeiten, entstehen Datensilos. Diese erschweren eine umfassende Analyse und behindern die Effizienz der Betriebe.
Der Trend für 2025 liegt in der standortübergreifenden Datenintegration. Eine zentrale Plattform, die alle relevanten Informationen bündelt, ermöglicht transparente Einblicke in die Key Performance Indicators (KPIs) eines Unternehmens. Standortübergreifende Analysen bieten nicht nur Transparenz, sondern erleichtern auch die Identifikation von Potenzialen und Optimierungsfeldern.
Die Entscheidungen in der Hospitality müssen 2025 immer stärker auf Zahlen und Daten gestützt werden. Digitale Analyseplattformen werten dein Verkaufs- und Kundenverhalten aus und liefern die Basis für fundierte Handlungsempfehlungen. Ob es um die Optimierung des Angebots, die Vorbereitung auf saisonale Veränderungen oder die gezielte Einleitung von umsatzsteigernden Maßnahmen geht – datenbasierte Entscheidungen bieten eine nie dagewesene Genauigkeit.
Diese datengetriebenen Ansätze ersetzen das Bauchgefühl vielerorts vollständig. Ein ganzheitlicher Blick auf das Unternehmen und das Gästeverhalten schafft die Grundlage, um präzise Entscheidungen zu treffen, die nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig erfolgreich sind.
Ein oft geäußerter Vorbehalt gegenüber der KI in der Hospitality ist die Sorge, dass sie den menschlichen Aspekt verdrängen könnte. Doch das Gegenteil ist der Fall: KI macht die Hospitality nicht weniger menschlich – sie schafft vielmehr die Grundlage, dass Menschen sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können. Automatisierte Prozesse und intelligente Systeme nehmen zeitaufwändige Routineaufgaben ab, wodurch Mitarbeitende mehr Raum gewinnen, sich auf die Gäste und ihre individuellen Bedürfnisse zu fokussieren.
Gleichzeitig ermöglicht die Entlastung durch digitale Tools eine bessere Betreuung der Mitarbeitenden. Führungskräfte können mehr Zeit in die persönliche Entwicklung ihrer Teams investieren und ein gutes Arbeitsklima schaffen. So wird Digitalisierung zu einem Katalysator für mehr Menschlichkeit – nicht weniger. Sie legt den Grundstein für eine Hospitality, in der Technologie und menschliche Begegnung Hand in Hand gehen, um Gästeerlebnisse und Arbeitsbedingungen gleichermaßen zu verbessern.
2025 wird das Jahr, in dem die Hospitality-Branche die Früchte ihrer Investitionen von 2024 erntet. Prozessautomatisierung durch KI, digitale Tools und vernetzte Datenplattformen sind der Schlüssel zu effizienteren Abläufen, besseren Gästenerlebnissen und nachhaltigeren Entscheidungen. Ein ganzheitlicher Ansatz, der alle Aspekte des Betriebs miteinander verbindet, wird dabei entscheidend sein. Die Betriebe, die diese Technologien strategisch und umfassend einsetzen, werden langfristig erfolgreicher und wettbewerbsfähiger sein. Die Zukunft der Hospitality ist nicht nur digital – sie ist vernetzt, präzise und innovativ.
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